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Faszination Juri Gagarin: Vortrag im Kosmo gibt Einblicke in sein Leben

Am 12. April 1961 stieß die Menschheit in Person des russischen Kosmonauten Juri Gagarin in neue Dimensionen vor: Zum ersten Mal flog ein Mensch ins All. Die 36 Meter hohe Rakete auf dem Dach des Kosmonautenzentrums „Sigmund Jähn“ im Chemnitzer Küchwald ist der Wostok 1, mit der Gagarin seine Erdumrundung absolvierte, nachempfunden.

Über 60 Jahre nach diesem Meilenstein sollte über den Menschen Juri Gagarin und seine Kosmonautenlaufbahn alles gesagt sein. Oder doch nicht? Mehr als 50 Jahre hat Tasillo Römisch zu diesem Themenkomplex recherchiert, dokumentiert und aufgearbeitet. War Gagarin wirklich der Erste? Wie hat der gefeierte Held gelebt? Ist er damals reich geworden? Was hatte er noch vor? Und vor allem: Warum ist er nur sieben Jahre nach seiner Mission abgestürzt? Und was halten wir heute davon?

Am 11. April 2023 präsentiert Römisch von 15.00 bis 16.30 Uhr die Ergebnisse seiner jahrzehntelan-gen Auseinandersetzung mit dem Thema im  Kosmonautenzentrum „Sigmund Jähn“ in Form eines Vortrags unter dem Titel „Der Gagarin Mythos – Der erste Mensch im All und was es heute über ihn zu sagen gibt“. Die Veranstaltung ist kostenlos, für die Teilnahme ist jedoch eine Anmeldung bis spätestens 05. April 2023 erforderlich (Kontakt siehe unten).

Dieses einzigartige Format bildet eines der Highlights im 30. Jahr des Bestehens der solaris Förderzentrum für Jugend und Umwelt gGmbH Sachsen, die seit 2001 Träger des Kosmonautenzentrums ist. Nach dem Tod von Sigmund Jähn im Jahr 2019 ist es beiden Einrichtungen ein besonderes Anliegen, die Faszination Raumfahrt weiterhin anschaulich, alltagsnah und zugänglich mit exklusiven Formaten wie dem oben beschriebenen Vortrag zu vermitteln – ganz im Sinne des Namensgebers für das Kosmonautenzentrum, dem das zu Lebzeiten stets ein wichtiges Anliegen war.

Kontakt und Anmeldung:

Kosmonautenzentrum "Sigmund Jähn"
+49 371 – 36 85 840
mail@kosmonautenzentrum.de