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Planetare Krisen fordern Aufmerksamkeit

„Wir müssen die drei planetaren Krisen unserer Zeit, die Klimakrise, die Verschmutzungskrise und die des Artenaussterbens, zusammendenken und gemeinsam lösen. Wir haben weder die Zeit noch die Ressourcen, die Krisen einzeln und nacheinander zu adressieren. Diese Erkenntnis hat sich zum Glück weltweit durchgesetzt.“, betonte Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf der UN-Klimakonferenz „Stockholm+50“ Anfang Juni.

Der Name der Veranstaltung spielt auf das erste Treffen dieser Art 1972 in Stockholm an. Die damals erkannten Probleme haben sich 50 Jahre später zu planetaren Krisen potenziert. Roter Faden der aktuellen Konferenz war das Thema Generationengerechtigkeit, denn besonders für junge Menschen gehören Umwelt- und Klimaschutz längst zu den drängendsten Herausforderungen. Daher waren nicht zuletzt Jugenddelegierte beteiligt, die ihre Schlüsselbedarfe formulieren konnten. Die Empfehlungen der Stockholm+50-Konferenz, die als Chair’s Summary in den nächsten Wochen vorgelegt werden, dienen als Vorbereitung für die Weltklima- und die Weltnaturkonferenzen, COP27 und CBD COP, in diesem Jahr.

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