Naturwissenschaften, Technik und Sport haben auf den ersten Blick erstmal nicht viel miteinander zu tun. Dennoch hat sich das Projekt MINTsportREGION unter Koordinierung von solaris FZU dem Ziel verschrieben, feste Strukturen für die regelmäßige Durchführung von sogenannten außerschulischen MINT-Angeboten zu schaffen und sich bei den Strukturen dafür das sportliche Vereinswesen zum Vorbild genommen. Eine „MINT Macher“ Netzwerkveranstaltung vergangene Woche informierte über den Projektstand und brachte Interessierte und Anbieter zusammen.
In den Hörsälen der Technischen Universität Chemnitz informierten die Projektpartner – neben den bereits genannten noch der Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e.V., die Industrie- und Handelskammer Chemnitz sowie, ganz neu, der Industrieverein Sachsen 1828 e.V. – über ihre eigenen Angebote sowie den aktuellen Fortschritt beim Einrichten einer MINT-Koordinationsstelle. Sie soll die Sichtbarkeit relevanter Angebote erhöhen, Wettbewerbe unterstützen und durchführen, Qualifikationsmöglichkeiten für „Trainer“ schaffen sowie die Vernetzung unterstützen und Anbieter fördern.
Als ein Anbieter außerschulischer MINT-Formate für Chemnitz und Umgebung waren die solaris Jugend- und Umweltwerkstätten in Trägerschaft von solaris FZU mit vor Ort. In den Gesprächen ging es um den Erhalt und den Ausbau bestehender Arbeitsgemeinschaften (etwa AG LEGO® Mindstorms® + Robotik) sowie die Bewerbung hauseigener Wettbewerbsformate wie dem Junior-Brückenbauwettbewerb (2025 am 25. März) oder dem Solarmobilrennen solaris CUP.
Zum Abschluss standen noch gruppenweise Workshops etwa zu Wettbewerben wie Jugend forscht oder der World Robot Olympiad auf dem Programm, bei denen es genug Raum für den persönlichen Austausch gab. Pinwände nach dem „Biete-Suche-Prinzip“ unterstützten den Transfer von Wissen, Angeboten und Kontakten, um auch künftig eine breite MINT-orientierte Bildungslandschaft in und um Chemnitz zu gewährleisten.