Deshalb nutzten die solaris Jugend- und Umweltwerkstätten die gestrige "Lange Nacht des Lernens" im BibliotheksLabor Chemnitz dazu, Interessenten in einem Workshop damit vertraut zu machen. Die Zehnt- bzw. Zwölftklässler stellten die Konzentrationsknete selbst aus haushaltsüblichen Mitteln her - das macht das salzteigartige Endprodukt einerseits nachhaltig und andererseits ungefährlich, falls man unterbewusst doch mal auf den mit Knete benetzten Fingern herumkaut oder kleine Geschwister den Konzentrationshelfer finden.
Ein weiterer Vorteil von Knete im Allgemeinen gegenüber anderen Hilfsmitteln: Ihre Benutzung stört niemanden in der Umgebung, sie verursacht keine Geräusche. Außerdem kann sie eine Lern- und Erinnerungsstütze sein. Dies funktioniert, indem man bestimmte „Knetübungen“, wie z.B. nur mit dem Zeigefinger und Daumen kneten, beim Lernen ausführt und diese zur Prüfung wiederholt. Diese und weitere Kniffe lernten die Teilnehmenden, während sie ihre Knete selbst herstellten.
Wer die „Lange Nacht des Lernens“ verpasst hat und dennoch Konzentrationsknete herstellen möchte, kann dies während der Schulzeit in den offenen Werkstätten dienstags und donnerstags von 14.00 - 17.00 Uhr kostenfrei tun.
