Am heutigen Tag der Kindererfinder sollte bei den Angeboten der solaris Jugend- und Umweltwerkstätten deshalb die kindliche Neugier und der zugehörige Erfindergeist angestachelt werden. Vorbild war dieses Mal die Funktionsweise eines Vulkans, die in vereinfachter Form gut im Labor nachgebildet werden kann.
Mit haushaltsüblichen Substanzen wie etwa Spülmittel oder Essig lassen sich chemische Reaktionen provozieren, bei denen das Gemisch zum Beispiel aufsteigt und überschäumt. Nach einer kurzen theoretischen Einführung für das Verständnis der Mechanismen hinter einem Vulkanausbruch gingen heute Gruppen aus Kindern im Grundschulalter in der Chemiewerkstatt gleich selbst ans Werk.
Der papierne Vulkanmantel wurde individuell eingefärbt, bevor die benötigten Substanzen unter Aufsicht in der jeweiligen Kombination vermischt wurden. Das Ganze dann in einen Erlenmeyerkolben gekippt, der durch die papierne Ummantelung aussah wie ein Vulkan, und schon war das Experiment geglückt. Ein Quiz zum Thema Vulkanaktivität und eine Vorführung der Reaktion im größeren Stil rundeten den Tag ab, der für die jungen Forscherinnen und Forscher wichtige Erkenntnisse und eindrückliche Erlebnisse lieferte.