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Böe, Wind, Sturm, Orkan - ein Wetterphänomen unter der Lupe

Tief Klaus fegt heute über Deutschland und schüttelt uns mit teils Orkanstärke so richtig durch. Aber wie entsteht Wind überhaupt und welche Wind-Arten gibt es? Wir haben für euch einen genaueren Blick darauf geworfen.

Entstehung
Wind entsteht, wenn ein Hochdruckgebiet und ein Tiefdruckgebiet aufeinander treffen. Die Luft möchte diesen Unterschied ausgleichen und bewegt sich vom Hochdruckgebiet zum Tiefdruckgebiet. Wie hoch der Luftdruck ist, ist abhängig von Temperatur und Höhe der Luft. Ein Hochdruckgebiet entsteht entweder über Bergen oder wenn Sonne die Luft erwärmt hat. In anderen Gebieten ist der Luftdruck niedrig und man nennt es Tiefdruckgebiet.

Hier findet ihr Experimente zum Erforschen, wie Wind entsteht:
Experiment im Video bei wetteronline.de
Textanleitung bei nela-forscht.de


Welche Wind-Arten gibt es?
Eine Böe ist ein kurzer, kräftiger Windstoß. Ein Sturm ist ein längerer, schwerer Wind. Wie schnell der Wind ist, um als Sturm zu gelten und wie langsam ein schwacher Wind ist, erfahrt ihr  hier.
Weitere spannende Experimente zum Thema Wind gibt es beim  Haus der kleinen Forscher.


Viel Spaß beim Experimentieren wünscht euch das Team der  solaris Jugend- und Umweltwerkstätten. Bei Fragen stehen wir euch gern zur Verfügung.

PS: Themen wie programmierbare Wetterstationen oder Kleintromben (kleine Wirbelstürme) wurden in diesem Jahr auch in Projektarbeiten beim  Jugend forscht Regionalwettbewerb Südwestsachsen untersucht. Ihr könnt sie euch noch in der  virtuellen Ausstellung anschauen. Wer selbst eine Idee für ein Forschungsthema zum nächsten Jugend forscht Wettbewerb, sollte sich noch bis 30. April für ein  Schülerforschungsstipendium bewerben!