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Chemnitzer Jungforscher erringen 3. Platz beim Chemnitzer Umweltpreis

Erik Quinius (11 Jahre), Henrik Sartini (11) und Ian Haubold (10) vergleichen in ihrem Projekt verschiedene Düngerarten und wurden dafür von der Jury mit einer Auszeichnung belohnt.

Regelmäßig ist aus den Nachrichten zu erfahren, dass die Europäische Union und die Bauernverbände in den Mitgliedsländern über Düngemittelverordnungen diskutieren: Wieviel darf sein, wieviel ist nötig? Beuten wir die Böden aus oder gibt es schonende Möglichkeiten, dem Wachstum der Pflanzen ein wenig auf die Sprünge zu helfen?

Antworten dazu könnte das Projekt „Vergleich verschiedener Dünger“ der drei Chemnitz Jungforscher Erik Quinius, Henrik Sartini und Ian Haubold liefern. Mit dem Vorhaben hinterließen Sie bereits beim diesjährigen Chemnitzer Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ Eindruck. Anschließend hatten Sie es noch beim  Chemnitzer Umweltpreis eingereicht und damit den dritten Platz gewonnen!

Die geplante Feierstunde mit Preisübergabe musste nun aufgrund der Auflagen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus leider ausfallen. Dennoch ließen es sich Jury-Mitglied Jörg Vieweg sowie Umweltamts-Vertreter Andreas Rössel nicht nehmen, den Nachwuchs-Wissenschaftlern einen symbolischen Scheck über das gewonnene Preisgeld von 150 €, die zugehörigen Urkunden und ein paar Knobelspiele als Anreiz für weiteres Forschen in den  solaris Jugend- und Umweltwerkstätten zu übergeben.

Dort nämlich sind Erik (blaues T-Shirt auf den Bildern) und Ian aktive Mitglieder der AG „Junge Forscher“. Jeden Donnerstag tüfteln dort Schülerinnen und Schüler der 4. bis 7. Klassen an eigenen Projekten aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Aktuell sind noch zwei Plätze frei, Interessierte können sich gern in den solaris Jugend- und Umweltwerkstätten melden. Die AG trifft sich donnerstags von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr, die Teilnahme kostet 25 € monatlich.