Die Besonderheit liegt im Aufspüren möglicher Verbindungen und Zusammenhänge zwischen bildender Kunst und Musik. Es kann sowohl zu improvisierter oder notierter Musik – im Moment selbstgemacht oder vom Tonträger eingespielt - malerisch und grafisch gearbeitet als auch auf bildnerische Eindrücke musiziert werden. Bereit dazu stehen Orff-, Blas-, Saiten- und Tasteninstrumen-te sowie eine Fülle an Künstlerbedarf zum freien Arbeiten auf Papier oder anderen Gründen. Vorkenntnisse sind in keinem Bereich erforderlich.
Das Projekt startete im Februar dieses Jahres, läuft noch bis Ende 2024 und richtet sich primär an bildungsbenachteiligte junge Menschen bis 18 Jahre. Es schließt jedoch niemanden aus und findet außerhalb der Schulferien jeden Dienstag zwischen 14.30 und 18.00 Uhr in der Chemnitzer Kunstfabrik, Neefestraße 82, statt. Das nächste Mal also am 06. August. Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich, Interessierte können einfach vorbeikommen. Ein zweiter außerunterrichtlicher Angebotsort ist die Janusz-Korczak-Schule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Dieses Projekt wird im Programm „Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) gefördert. Die BKJ ist Programmpartner des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.