Nach einem ersten Treffen in Bordeaux / Frankreich mussten unter dem Einfluss der Corona-Pandemie nun Alternativen für die Zusammenarbeit gefunden werden. Die aktuelle Pandemie-Situation trifft behinderte Menschen besonders hart. Oft können sie sich selbst nur eingeschränkt helfen oder digitale Alternativen für Teilhabe finden. Geltende Kontaktbeschränkungen erschweren die Inklusion, z.B. in Schule oder Berufsleben, außerordentlich.
Aus diesen Gründen führen die Partner ihren Austausch nun mit Hilfe digitaler Konferenzlösungen und innovativer Präsentationskonzepte transnational unvermindert fort. Die Organisationen tauschen auf diesem Weg digitalisierte Ideen, Erfahrungen und Beispiele guter Arbeit mit behinderten Menschen aus – auch im Hinblick auf Gestaltungsspielräume während der Pandemie.
Ziel ist es, Inspirationen zu geben und zu erhalten, Vorgehensweisen zu optimieren und Inklusion auch unter erschwerten Bedingungen im eigenen Umfeld zu gestalten. Eine Vision der Partner ist es, voneinander zu lernen und in Europa neue Ansätze zur Teilhabe behinderter Menschen zu ermöglichen. Dafür werden geltende Standards verglichen und der Austausch wird kontinuierlich aufrecht erhalten - trotz oder gerade wegen der Pandemie mit ungebremstem Eifer aller Beteiligten.
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