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Wissensvermittlung: Methodenmix im internationalen Test

Wie können Menschen einander Inhalte verständlich, anschaulich und nachhaltig vermitteln und wie funktioniert das, wenn Menschen verschiedener Herkunft aufeinandertreffen?

Vergangene Woche trafen sich Teams aus Rumänien, Italien, Spanien und Deutschland im Rahmen des Erasmus+-Projektes  ATENA zu einem Seminar, um Antworten auf genau diese Fragen zu finden. Für Deutschland war solaris FZU dabei.

Die beteiligten Organisationen agieren im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit bzw. im weitesten Sinne im Bereich Training für die Fähigkeiten Rhetorik und Präsentation. Bereits vor gut einem Monat wurde beim  Projekttreffen im italienischen Pinerolo der Grundstein für diese Woche gelegt, indem dort Methoden diskutiert und angetestet wurden.

Beim aktuellen Seminar nun fanden sich die Teilnehmenden gruppenweise zusammen und präsentierten den jeweils anderen Gruppen verschiedene Themen, wobei jeder Einzelne einen anderen inhaltlichen Part sowie eine andere Methode zugewiesen bekam. So wurden Aspekte aus Themenfeldern wie Kommunikation, Projektmanagement oder öffentlicher Präsentation mit Darstellungsweisen wie Fallstudie, Brainstorming, Gedankenexperiment und vielen weiteren vermittelt sowie in einer jeweils anschließenden Feedbackrunde auf Tauglichkeit hin diskutiert.

Ein herzlicher Dank gilt dem  Deutschen SPIELEmuseum, das als Gastgeber keine Wünsche offen ließ und kurzweilige Unterhaltung in den Pausen garantierte. Da das Seminar in der Woche des vierten Advents stattfand, gab es natürlich auch ein jahreszeitlich passendes Rahmenprogramm – etwa das eigene Anfertigen von Weihrauchkerzen bei der Firma Huss oder die Besuche von Weihnachtsmärkten in der Umgebung, sodass alle am Ende der Woche weihnachtlich gestimmt wieder in ihre Heimatländer zurückreisten.