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Aus der Schule nach Europa? Freiwillige stellen Europe TO GO vor

Kürzlich bot sich einer elften Klasse des Chemnitzer Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasiums eine seltene Gelegenheit: Sie bekam im Rahmen von Informationsangeboten zur Berufsorientierung das Programm Europäisches Solidaritätskorps (ESK) als Initiative der Europäischen Union vorgestellt - und zwar direkt von derzeit im Projekt Europe TO GO in Chemnitz tätigen Freiwilligen, gewissermaßen aus erster Hand!

Anzhela aus Armenien, Elisenda aus Spanien, Sofija aus Lettland und Sipan aus der Türkei - sie alle leisten gerade ihren Freiwilligendienst im  Europäischen Solidaritätskorps bei der akkreditierten Entsende- und Empfangsorganisation solaris Förderzentrum für Jugend und Umwelt gGmbH Sachsen (solaris FZU) in Chemnitz und berichteten authentisch von ihren Erfahrungen. Außerdem beantworteten sie Fragen der Schülerinnen und Schüler. Unterstützt von Luisa, die bei solaris FZU aktuell im  Bundesfreiwilligendienst tätig ist, ergab sich damit eine Diskussion auf Augenhöhe, die nah an die aktuelle Lebenssituation der Jugendlichen heranreichte und im besten Sinne dem ESK-Kampagnenmotto #thiscouldbeyou folgte.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurde die Klasse in Gruppen geteilt, die bei einem unterhaltsamen Quiz zum gerade Gehörten gegeneinander antraten. Neben der richtigen Antwort kam es auch noch auf die Schnelligkeit an. Der bis zur letzten Frage spannende Wettbewerb zeigte, dass die Jugendlichen die Informationen nachhaltig aufgenommen und verarbeitet hatten. Ehrgeizig und aktiv kämpften sie um jede Sekunde, die siegreiche Gruppe brach schließlich in frenetischen Jubel aus.

Vermittelt sowie vor- und nachbereitet wurde das Angebot durch den am KaSchmiR tätigen Schulsozialarbeiter, Herrn Platz, der die Veranstaltung gemeinsam mit der Lehrerschaft zu einer festen Größe in den jährlich stattfinden Angeboten zur Berufsorientierung an der Schule ausbauen will.

Mehr Informationen zu den Möglichkeiten des Europäischen Solidaritätskorps, in dem neben dem Freiwilligendienst auch Freiwilligenteams und Solidaritätsprojekte vor der eigenen Haustür gefördert werden, gibt es  hier.