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Aus Europa nach Chemnitz - und vielleicht zurück...

Traditionell bekommen Freiwilligendienstleistende in Chemnitz bei einem Empfang durch die EU-Stelle die Möglichkeit, die Stadt, in der sie ihren Dienst leisten, besser kennenzulernen.

Hier treffen dann zum Beispiel  Bundesfreiwillige auf Freiwillige des  Europäischen Solidaritätskorps.

Am Montag schlossen sich unsere ehemaligen und aktuellen Freiwilligen Luisa (1. Bild links unten) und Nils (links oben, beide Bundesfreiwilligendienst) Kira aus Ungarn (Mitte rechts), Michelle (rechts unten) und Pau (rechts oben) aus Spanien, Lorelei aus Frankreich und Sinem aus der Türkei (2. Bild, 2. v.l., stehend) – allesamt Freiwillige des Europäischen Solidaritätskorps – der Gruppe an und nahmen die Einladung ins Chemnitzer Rathaus wahr.

Dort lernten sie etwas über die Geschichte der Stadt und des Rathaus-Gebäudes kennen und sprachen über EU-Projekte, die Interkulturellen Wochen und natürlich die bevorstehenden Projekte und Veranstaltungen im Kontext des Jahres 2025, in dem Chemnitz Kulturhauptstadt Europas sein wird.

Bei einer kleinen Tour durchs Rathaus konnten sie zudem die verschiedenen Räume und deren Funktionen, das dort arbeitende Personal und Arbeitsabläufe kennenlernen.
Manche befinden sich bereits in der Endphase ihrer freiwilligen Tätigkeit und müssen sich entscheiden, wo ihre Reise in Zukunft hingeht. Einige unserer europäischen Freiwilligen möchten gern hier bleiben – vielleicht entdecken sie ja Chemnitz als ihre neue Heimat und finden etwas, was so manchem einheimischen Jugendlichen offenbar nicht zum Hierbleiben recht…

Bewegte Bilder vom Termin gibt es übrigens in der Sendung "Drehscheibe" vom Sachsen Fernsehen (14. November)  hier (von Beginn bis 05:08 Minuten und dann nochmal ab 15:00 Minuten).