Dazu arbeiten Schulen, außerschulische Bildungseinrichtungen und von Handelskammern der beteiligten Länder unterstütze Organisationen aus Norwegen, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Italien und Deutschland in diesem Projekt, das im Rahmen des Programms Erasmus+ von der Europäischen Union gefördert wird, zusammen.
Ein konkretes Beispiel für solche Formate präsentierten die tschechischen Partner als Gastgeber beim Präsenztreffen vergangene Woche in Budweis, an dem 15 Vertreterinnen und Vertreter der Partner teilnahmen, darunter vier von solaris FZU – teils in Präsenz, teils online zugeschaltet. Wie können Roboter genutzt werden, um Kinder ans Programmieren heranzuführen? Hierin durften sich die Anwesenden selbst ausprobieren.
Die Projektarbeit der letzten Monate hat in Form einer Projektwebsite Früchte getragen. Die Internetseite wird Informationen über die bestehenden MINT-Clubs in den Partnerländern enthalten, aber auch praktische Informationen, z. B. wie ein MINT-Club gegründet werden kann, wie praktischen Aktivitäten durchgeführt sind, Aufgaben oder Tutorials. Jeder Partner wird einen Beitrag zu dieser Plattform leisten, indem er die Informationen die auf die Plattform präsentiert werden bereitstellt.
Ein Ausflug in die nahe gelegene Stadt Krumau sorgte für den kulturellen Höhepunkt des Treffens.
Das nächste Projekttreffen vor Ort wird von solaris FZU organisiert und findet voraussichtlich vom 05. - 08. April 2022 in Berlin statt, um gemeinsam einige wichtige Labore in Berlin, Teil eines Netzwerkes des Bundesverbands der Schülerlabore e.V. Deutschland, zu besichtigen und den Erfahrungs- und Informationsaustausch innerhalb des Projektes damit zu ermöglichen.