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Genau hingeschaut: Medienberichte und "Wahrheit"

Der aktuelle Konflikt in der Ukraine fordert wieder unsere gesamte Aufmerksamkeit, wenn wir Nachrichten verfolgen. Wir können nicht selbst vor Ort sein und die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung bergen die Gefahr, dass wir uns von nicht realistischen Aufnahmen manipulieren lassen. Wer hat wen zuerst beschossen? Wieviele Verletzte oder Tote gab es wirklich auf welcher Seite?

Sachsens Kultusminister Christian Piwarz ermuntert Lehrkräfte in diesen Tagen ausdrücklich, den Krieg in der Ukraine  im Unterricht zu thematisieren. Da Kinder und Jugendliche heute oft schon in jungen Jahren eigene Geräte wie Smartphones besitzen und damit selbst nach Informationen suchen können, ist es wichtig, dass sie frühzeitig Medienkompetenzen erwerben, um die gefunden Informationen einordnen zu können.

Die Bundeszentrale für poltische Bildung hat dazu eine passende  Arbeitsmappe herausgegeben, die eine Einführung in die unterschiedlichen Charakteristika verschiedener Medien gibt und auf wichtige Themen in diesem Zusammenhang hinweist, etwa Datenschutz, digitales Mobbing oder Sexismus in der Werbung.

Alles rund um mögliche Falschnachrichten in den Medien ist zudem in vielerlei Form (u.a. mit Lernspiel)  hier aufbereitet.