„Für 2024 stehen 21,75 Mio. € zur Verfügung. Damit wird die Förderung für jedes Mehrgenerationenhaus von 40.000 auf 38.000 €/Jahr abgesenkt.“ ( zur ausführlichen Meldung).
Der Landesverband sächsischer Mehrgenerationenhäuser weist zudem auf Folgendes hin: „Seit 2006 werden die MGH in gleichbleibender Höhe vom BMFSFJ gefördert. In der zweiten Förderperiode wurden die Mittel bereits einmal um 10.000 € pro Haus gekürzt, in den Jahren 2021 und 2022 gab es Sondertöpfe zur Bewältigung der pandemiebedingten Herausforderungen.“ Hier geht es zur Stellungnahme im Wortlaut. Welche Herausforderungen die Kürzungen mit sich bringen, arbeitet der Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser e.V. in einer Pressemitteilung heraus.
Um nicht in Zukunft entscheiden zu müssen, für welche Nutzergruppe wir unser Angebot im Mehrgenerationenhaus Chemnitz reduzieren, schließen wir uns dem Appell an. Es ist noch nicht zu spät: Ende August beginnen die Nachverhandlungen zum Bundeshaushalt. Wir können jetzt also noch etwas bewirken.
So können Sie helfen:
Mit Ihrer Unterschrift unter der bundesweiten Online-Petition, die unter diesem Link erreichbar ist, unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme in unserem Protest.
Außerdem liegen vor Ort in der Irkutsker Straße 15 in Chemnitz, Unterschriftenlisten aus mit der Bitte, diese im Rahmen der Kernöffnungszeiten montags bis freitags von 09.00 bis 18.00 Uhr zu unterzeichnen. Mit den gesammelten Unterschriften können die Bundestagsabgeordneten in die Nachverhandlungen zum Bundeshaushalt gehen, um die geplanten Kürzungen noch abzuwenden.
Zu guter Letzt läuft derzeit eine Umfrage unter dem Titel „Weshalb kommen Sie ins Mehrgenerationenhaus?“, die ebenfalls online ausgefüllt werden kann. Mit jedem Ihrer Gründe, unser MGH zu besuchen, liefern Sie ein weiteres, konkret greifbares Argument dafür, die finanzielle Unterstützung in unverminderter Weise weiterzuführen.
Vielen Dank vorab für Ihre Unterstützung!
