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Schaurig, aber kindgerecht durch die Gruselnacht

Jedes Jahr zur letzten Oktobernacht ist es Zeit für Hexen, Kürbisse, Katzen und Co. und Kinder ziehen mit Laternen und schaurigen Masken von Tür zu Tür, um Süßes zu fordern oder mit Saurem zu drohen. Bei so viel Gruseligem kann einem schon mal Angst und Bange werden.

Da hilft es, wenn Kinder mitbekommen, wie die vermeintlich furchteinflößenden Dinge entstehen. Dass der Gruselschleim etwa aus absolut genießbaren Dingen zusammengerührt wird und sogar lecker schmeckt, viele schaurig oder blutig aussehende Gesichter nur so geschminkt sind und die meisten Spinnen, Fledermäuse etc. nur Attrappen und somit völlig ungefährlich sind. Noch weiter kann man dem Ganzen den Schrecken nehmen, indem das Fest spielerisch begangen wird, etwa durch Kürbis-Hockey oder indem man sich mit Toilettenpapier wie eine Mumie einwickelt.

Mit diesen Maßnahmen sorgte die Halloween-Party im  Kinderhort Kappelino trotz aller Schauergestalten für reichlich lachende Gesichter und der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, sodass ein launiges Fest zustande kam. Im  Erlebnispädagogischen Zentrum im Küchwald fanden sich im Rahmen des Gespensterfestes gut 200 Kinder und Eltern ein, um sich schminken zu lassen oder Masken und Laternen zu basteln. So bestens ausgestattet ging’s danach wahlweise zum Lampionumzug bzw. nochmal auf „Süßigkeiten-Beutezug“ um die Häuser.

Eindrücke vom Basteln und Schminken im EPZ gibt es hier in statischen Bildern, die Halloween-Party hat der Hort im  Video kompakt zusammengefasst.