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Unterwegs in Europa trotz Corona? Freiwillige tauschen sich aus

Im Rahmen der heute beginnenden ErasmusDays berichten sich Bundes- und europäische Freiwillige von den Erfahrungen während ihrer Dienste und den Umgang mit den Einschränkungen in Zusammenhang mit dem Corona-Virus.

Vom 15. bis 17. Oktober 2020 finden europaweit die #ErasmusDays statt. In diesen drei Tagen sollen - überwiegend mit virtuellen Veranstaltungen - das  Erasmus+ Programm und sein Anliegen gefeiert und in den Vordergrund gerückt werden. Internationale Mobilität, europäische Bürgerschaft, länderübergreifender Austausch - zu diesen Themen wirkt Erasmus+ auf den Gebieten Bildung, Jugend und Sport in der Europäischen Union.

solaris FZU setzt diese Gedanken mit vielen verschiedenen Projektarten seit Jahren in die Tat um: Strategische Partnerschaften als länderübergreifende Projekte, die auf dem Transfer, der Entwicklung oder der Umsetzung von Innovation und bewährten Verfahren abzielen, Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung oder Jugendarbeit und nicht zuletzt das  Europäische Solidaritätskorps. Sie haben ihren festen Platz in unserem Portfolio, deswegen feiern wir heute ErasmusDays mit!
 
Dazu haben wir in den  solaris Jugend- und Umweltwerkstätten einen runden Tisch zum Thema „350 Tage Europäisches Solidaritätskorps“ veranstaltet.
Unsere europäischen Freiwilligen haben sich selbst und eigene Solidaritätsprojekte vorgestellt und sich dazu ausgetauscht, wie sie das Beste aus der Corona-Zeit gemacht haben. 

Kroatien, Griechenland, Italien, Spanien wurden auf diese Weise "bereist". Wieder in Deutschland "gelandet" trafen sie zum weiteren Austausch Bundesfreiwillige - selber jung, selber neugierig und selbst Europa-Fans, die begierig darauf warteten, von den Erfahrungen aus den verschiedenen Ländern zu hören. Erstaunt hat dabei vor allem der Weitblick dieser noch jungen Menschen, den ganzen Einschränkungen etwas Positives abzugewinnen: So bildeten die Freiwilligen von Anfang an Wohngemeinschaften und hatten durch die Kontaktbeschränkungen nach außen eine feste Gruppe, in der viel menschliche Wärme und sozialer Zusammenhalt entstand, was in dieser Intensität unter "normalen" Bedingungen vielleicht nicht der Fall gewesen wäre. Auch verspüren die jungen Menschen gerade in Zeiten der Einschränkungen die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit und haben in beeindruckender Weise aufgezeigt, wie das trotz aller aktuellen Umstände gehen kann.