Immerhin könnt ihr momentan eine der Wostok nachempfundene Rakete auf dem Dach des Kosmonautenzentrums "Sigmund Jähn" im Chemnitzer Küchwald bestaunen. In den letzten zwei Wochen habt ihr euch fleißig an unserem Malwettbewerb beteiligt und bildlich festgehalten, wie eure Rakete aussähe, könntet ihr ins Weltall fliegen. Ausgewählte Werke, für die wir die Freigabe erhalten haben, haben wir auf unserer Webseite ausgestellt (auf der Seite etwas herunterscrollen). Vielen Dank für eure Kreativität und die tollen Einsendungen!
Im Kosmonautenzentrum befindet sich seit 2011 zudem eine Juri-Gagarin-Büste, ein Geschenk des russischen Kosmonautikbundes. Ihr könnt sie zwar momentan nicht vor Ort betrachten, aber in unserem digitalen Puzzle vielleicht zusammensetzen? Macht doch einen Wettbewerb mit euren Freunden, Eltern oder Geschwistern draus, wer es in der kürzesten Zeit schafft!
Einen hautnahen Erlebnisbericht vom Weg zu Gagarins erstem Raumflug findet ihr in diesem Beitrag der BR Mediathek. Das Russische Haus der Wissenschaft und Kultur verfolgt mit dem Projekt „Der russische Weltraum. Dies ist nur der Anfang“ das Ziel, Erinnerungen an diesen unvergesslichen Tag in einem digitalen Archiv zu sammeln. Wer des Russichen mächtig ist, findet auf der Seite http://gagarinstart.ru/ weitere interessante Dokumente zum ersten bemannten Raumflug. Unser Namensgeber Sigmund Jähn hat übrigens im Jahr 2011 einen Gastbeitrag für die Deutsche Raumfahrtagentur zum 12. April 1961 verfasst. und es gibt noch eine weitere Beziehung zu Chemnitz: Auch die Theater Chemnitz kommen an diesem Meilenstein der Menschheitsgeschichte nicht vorbei...
Wer auf Gagarins Spuren wandeln möchte, findet hier weitere Informationen dazu, wie die ersten Schritte in die persönliche Raumfahrtkarriere aussehen könnten. Und wann, wenn nicht heute, wäre ein guter Tag, um damit anzufangen?